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Kleine Spiele – So heiße ich, so bewege ich mich
Spiele sollen in allererster Linie mal Spaß machen. Vor allem in pädagogischen Zusammenhängen kommen weitere Ziele hinzu: Da soll etwas gelernt werden, Teambildung betrieben oder das Selbstwertgefühl der Teilnehmer gestärkt werden. Als Spielleiter ist es unserer Erfahrung nach hilfreich, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern: Spiele sollen in allererster Linie mal Spaß machen. Das ist jedenfalls unser Maßstab. In unserer Spielesammlung findest du nur Spiele, die wir selbst auf Spaßfaktor und Machbarkeit getestet haben.
Hinzu kommen nachgeordnete Maßstäbe für kleine Spiele. Sie sollen möglichst wenige Regeln haben, flexibel im Hinblick auf Teilnehmerzahl, Ort und Zeit einsetzbar sein. Sie haben nur einen eingeschränkten Wettbewerbscharakter, ihre Regeln lassen sich verschiedenen Situation anpassen und unterschiedliche Voraussetzungen der einzelnen Teilnehmer sollen aufzufangen sein. Sie brauchen wenig Material und Vorbereitung.
Spielen statt Ordnen – Spiele anzuleiten, funktioniert am besten mit Übung. Um situativ ein passendes Spiel auszuwählen, solltest du die Regeln im Kopf haben und nicht lange nachlesen müssen. Wir verzichten darauf, unsere Spiele nach Kategorien wie Teilnehmerzahl, Alter, Ort, Zweck, Spielform oder was auch immer zu ordnen. Wirklich hilfreich sind solche Einordnungen in der Praxis unserer Erfahrung nach nicht: Da helfen vor allem Übung, Intuition und genügend Information auf deiner persönlichen Festplatte.
So heiße ich, so bewege ich mich
Wir stellen uns vorzugsweise im Kreis auf. Ein Mitspieler nennt seinen Namen und macht dazu eine markante Bewegung. Der zweite Mitspieler wiederholt Namen und Bewegung des ersten und fügt seinen Namen und seine Bewegung hinzu. Der dritte wiederholt Namen und Bewegung erst des ersten, dann des zweiten Mitspielers und fügt dann seinen Namen und seine Bewegung hinzu. Der vierte wiederholt Namen und Bewegung erst des ersten, dann des zweiten, dann des dritten Mitspielers und fügt dann seinen Namen und seine Bewegung hinzu. So geht das weiter wie beim Koffer-Packen, bis alle Mitspieler mit Namen und Bewegung versehen sind oder das Gehirn aussetzt.
Erweiterungen und Anregungen
1: Traditionelles Kofferpacken lässt sich gut aufwerten, indem schüttelgereimte Dinge eingepackt werden: Eine Kackung Pekse, Pasierrinsel oder Zaubentrucker.
2: Wir spielen Merkfix in Motion.
Unsere Workshopreihen zu Kleinen Spielen setzen wir in Zusammenarbeit mit SK-SPORT um. Wir freuen uns über deine Anregungen, Kritik und besseren Ideen.
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