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Diesmal koche ich orangefarbenen Johannisbeergelee mit ganzen schwarzen Früchten – sozusagen als Folge meines ausgelebten erfahrungsbasierten Optimierungsdrangs. Es geht also in dieser Anleitung etwas ins Detail.
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Ich möchte meine Sammlung zum Bestimmen, Ernten und Verarbeiten von Holunder um eine kleine, spritzige Neckigkeit erweitern, denn wir machen Holunderblütensekt.
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2020 war es allerhöchste Eisenbahn, meine Hinweise zum Ernten und Verarbeiten von Brombeeren zu aktualisieren. Diesmal geht es darum, in einer sommerlichen Werkstatt Obstverarbeitung schwerpunktmäßig Brombeeren zu entsaften. Ein Teil dieses Safts machen wir haltbar, der andere Teil wird zu Gelee. Die Reste vom Entsaften upcyclen wir zu Likör.
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2020 war es allerhöchste Eisenbahn, meine Hinweise zum Ernten und Verarbeiten von Brombeeren auf den zu aktualisieren. Diesmal geht es darum, den puren Luxus von 6 Litern pasteurisiertem Brombeersaft durch solide Dekadenz sinnvoll zu nutzen.
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Diesmal machen wir Wildpflaumenlikör, wobei ich unter Likör etwas in Alkohol und Zucker Eingelegtes verstehe, im heutigen Fall eben Wildpflaumen, wobei ich unter Wildpflaumen alle möglichen Früchte zusammenfasse, die an pflaumenartigen Bäumen wachsen, für deren genaue Bestimmung ich aber zu ungebildet bin.
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Wir kochen Pflaumenkonfitüre. Das ist wirklich keine große Kunst, wobei ich unter Konfitüre Fruchtaufstrich aus ganzen Früchten verstehe. Ich beschreibe jetzt ein einfaches Standardverfahren, das allerdings etwas abweicht von dem, was ich in meinem ABC der Erntehilfe sonst empfehle.
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In meinem Frost warteten tiefgefrorene entsteinte Wildpflaumen auf ihre Weiterverarbeitung. Wir haben daraus etwa halbe-halbe gemacht: Einerseits Saft, andererseits Wildpflaumenchutney, wobei ich unter Chutney eine haltbare, süß-saure Pampe aus Obst und Gemüse verstehe. Und das lässt sich wie folgt machen.
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In meinem Frost warteten tiefgefrorene entsteinte Wildpflaumen auf ihre Weiterverarbeitung. Wir haben daraus etwa halbe-halbe gemacht: Einerseits Chutney, andererseits Wildpflaumensaft. Und der lässt sich wie folgt machen.
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Fast jede Form der Haltbarmachung hat ihre eigenen Nachteile. Um den Sommergeschmack der frisch geernteten weißen Johannisbeeren über längere Zeit verfügbar zu machen, nehme ich diesmal erhöhten Energieverbrauch in Kauf, verarbeite die Früchte quick and dirty zu zuckerfreier und ungekochter Konfitüre und friere sie anschließend einfach ein.
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Wenn im März und April nach der Winterruhe das Leben wieder erwacht und die Pflanzen keimen und neu austreiben, dann ist die Zeit, in der sich das Ernten von Garten- und Wildkräutern besonders lohnt. Denn dann stehen die Pflanzen voll im Saft und schmecken jung, frisch und intensiv. Und diesen Geschmack möchten wir gern konservieren in Form von getrocknetem Kräutersalz.
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Als Freund von Upcycling und Entschleunigung beschließe ich die Sauerkirschensaison 2018 mit der Herstellung eigener Schnapspralinen. Die eingelegten Sauerkirschen vom Liköransatz sind einfach zu schade zum Wegwerfen. Außerdem hatten wir sie in weiser Voraussicht bereits entsteint.
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Sauerkirschen sind ein absolutes Premiumobst zum Ernten und Verarbeiten. Wenn ich die entsteinten Früchte vor mir habe, bieten sich reichlich interessante Möglichkeiten zum Verarbeiten an. Diesmal zu zuckerfreier, ungekochter Konfitüre, Sirup, stinknormaler Konfitüre und Eis.
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Liköre – also in Alkohol und Zucker eingelegte Früchte – sind ein bewährtes Verfahren zur Haltbarmachung von Obst. Die entscheidenden Vorteile: 1. Die Früchte müssen nicht erhitzt werden, Vitamine und Inhaltsstoffe bleiben also weitgehend erhalten. 2. Das Ergebnis taugt als Antidepressiva in der trüben Jahreszeit und ist 3. als Weihnachtsgeschenk geeignet. Diesmal Sauerkirschlikör.
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Grünkohl ist vitamin- und ertragreich. Manchmal ist er so ertragreich, dass wir bei unserem Gemüselotto in der Verteilstation stehen mit der berechtigten Frage: Wie tragen wir diesen Grünkohlberg ab? An anderer Stelle habe ich den Überschuss in Teig eingewalzt und als Nudeln haltbar gemacht. An dieser Stelle röste ich meinen Grünkohl zu Chips.
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Vor Jahren gönnte ich mir eine eigene Eismaschine, um aus selbst geerntetem Obst Genussmittel zu machen. Ich habe diese Entscheidung eigentlich nur bereut in den Momenten, in denen ich meine Mitmenschen mit meinem Obstfimmel genervt habe. Das heißt: Ich hatte viele schöne, kleine Erlebnisse und Begegnungen rund ums Eismachen. Zum Beispiel diese hier mit Mango-Joghurt-Eis.
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Die Taglilie war einst im Jahre 2016 meine Gartenentdeckung des Jahres. Nun ist meine Erfahrung so, dass es nicht so schwierig ist, neue essbare Pflanzen kennenzulernen. Spannender und nachhaltiger finde ich die Frage, wie ich solches Grünzeug dauerhaft und nicht nur als Strohfeuer auf meinen Speiseplan bekomme. Dafür ist Pesto aus Taglilien eine willkommene Abwechslung.
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Früher machte meine Oma am Gründonnerstag, also dem Tag vor Karfreitag, immer grüne Soße. Diese Erinnerung und den Leipziger Auwald im März brauchten Hanno und ich erst gedanklich und dann konkret in einer Schüssel zusammen: Omas grüne Soße mit dem Bärlauch aus dem Auwald.
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Neben Likör ist Sirup das Medium der Wahl, um Duft und Geschmack der Holunderblüten haltbar zu machen. Im Sommer lässt sich daraus dann eine erfrischende Limo machen.
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Für den Direktverzehr von Holunderblüten bieten sich Hounderblütenküchlein an – also in Teig ausgebackene Blüten. Diesmal habe ich zwei Teige ausprobiert: Einmal für echte Naschkatzen mit Eiern und Zucker, einmal für jene Zeitgenossen, die es eher herber brauchen, mit Apfelsaft und ohne Eier.
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Eine Anregung aus der Vollwertküche. Angeblich hat eine Patientin einer psychosomatischen Klinik das Grundrezept dem Klinikkoch aus dem Kreuz geleiert. Eine Freundin hat’s es dieser Patientin abgerippt. Und ich plaudere es jetzt für die Weltöffentlichkeit aus. Gern kannst du das Rezept in andere Sprachen übersetzen und weiterverbreiten.
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Wenn du deinem Gaumen eine Pause vom übersalzenen Glutamatgeschmack gönnen willst, kannst du zumindest von Zeit zu Zeit mal einen eigenen Brotaufstrich machen. In unseren eigenen Aufstrichen dürfen wir die verwendeten Zutaten wiedererkennen und herausschmecken. Der darf also gern mehr als nur lecker sein.
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Oh, welch Ausweis interkultureller Inkontinenz – Mojo unter Pesto subzusumieren, das geht ja nicht. Das eine ist so kanarisch, das andere italienisch. Das kann man doch nicht in deinen Topf schmeißen?!
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Pesto ist ein ganz traditionelles italienisches Gericht mit vielen Gesichtern als Beigabe zu Nudeln. Wo das Zeug herkommt, ist uns aber völlig schnuppe. Viel wichtiger ist uns: Es macht Spaß und bereichert unseren Speiseplan.
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Quiche, Tarte oder Pie – Das ist mir einerlei. Am Ende geht’s uns um eine Art Torte. Diesmal eine, die wir mit Gemüse aus dem eigenen Garten randvoll herzhaft füllen.
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Wenn dir die Aufstriche aus dem Supermarkt auf den Keks gehen und dich langweilen, besorge dir einen Sack Sonnenblumenkerne. Fein gemahlen geben die eine gute Grundmasse für allerlei Brotaufstriche ab. Zum Beispiel in Mischung mit Giersch, Knoblauch, Rapsöl und Leinsamen.
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Bald kam das Gespräch auf Christians Oma aus Neustrelitz. Dort gab es nämlich immer Kartoffelpuffer. So sieht zumindest Christians Kindheitserinnerung aus. Die Verabredung war schnell gemacht: Wir treffen uns zu selbst gemachten Puffern mit Gemüse aus dem eigenen Anbau.
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Wo der Anbau eigenen Gemüses hinführen kann, wollen wir in gebotener Ausführlichkeit darlegen. Als abschreckendes Beispiel haben wir die Herstellung eigenem Suppengrün aus eigenem Gemüse auserwählt. Lass es dir eine Warnung sein!
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Es gibt so Sachen, die muss man nicht selbst machen. Nudeln, Kartoffelpuffer oder eben Pudding. Das kannst du alles fertig im Supermarkt für wenig Geld kaufen, es gelingt praktisch immer und du kannst das Zeug einfach gedankenlos herunterschlingen. Es kostet dich ja praktisch nichts.
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Wir werden die Welt nicht durch Agar Agar retten. Aber wir hatten uns in den Kopf gesetzt, aus selbst geernteten Brombeeren Götterspeise zu machen. Und dafür darf man schon auf die Verwendung von Gelatine verzichten.
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Du kannst ganz einfach eine übrige Schote benutzen statt wegwerfen, um damit Vanillezucker zu machen. Such dir aus, an welche Moral du glauben willst.
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Kartoffeln zu ernten, ist keine große Kunst. Kartoffel anzubauen, übrigens auch nicht. Und um aus Kartoffeln Pommes zu machen, braucht’s auch keinen Sternekoch. Das einzige, was es braucht, ist Lust darauf.
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Der blanken Behauptung von Freunden, es handele sich um ein schönes Kochbuch, konnte nicht ohne empirischen Test widersprochen oder zugestimmt werden. Also schmökerte ich mit Lizzy, ihrerzeit 11 Jahre alt, in „Kochen und Backen mit Lieselotte“ nach einem Abendessen. Getroffen hat’s grüne Eierkuchen mit Spinat. Und wenn wir schon mal dabei waren, haben wir gleich noch rote mit Tomatenmark ausprobiert.
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Hallo Freunde der Weltküche! Heute zeige ich euch, wie ihr euch mit einfachen Getreidefladen als Metropolit und Kenner multikultureller Sitten und Gebräuche profilieren könnt.
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Aus meinem Kochbuch
Ich koche am liebsten unspektakulär mit 3 Schwerpunkten: Erstens versuche ich, den Weg aus dem Garten bis in den Topf möglichst kurz zu halten.
Zweitens stehe ich darauf, Lebensmitteln, die sich für’n Apfel und ein Ei im Supermarkt kaufen lassen, durchs aufwendige Selbermachen eine höhere Wertigkeit anzudichten.
Drittens verarbeite ich Obst und Gemüse, um es haltbar zu machen und den Geschmack des Sommers zu konservieren. Wenn du auf der Suche nach extraordinären und elaborierten Verfahrensweisen aus der Haute cuisine bist, wirst du bei mir eher nicht fündig.